Pro Produkt (kurzfristig)

  • Analyse der kompletten Konzeption des Produkts, um zu ermitteln, in welcher Weise der vollständige Prozess in einzelne Schritte oder Unterprozesse unterteilt werden soll und ob man Unterbaugruppen an bestimmten Punkten des vollständigen Prozesses produzieren sollte. Dies erfordert Wissen über die vorhandenen innerbetrieblichen Anlagen und die Kenntnis der Prozesse bei den Lieferanten.
  • Spezifikation der in jedem einzelnen Prozessschritt zu verwendenden Methoden, mit denen die Produkte hergestellt und zusammengebaut werden. Dies schliesst die Maschinen, die Werkzeugausstattung, die Spannvorrichtungen, die Befestigungen und die Sicherheitsausrüstung mit ein, welche gegebenenfalls entworfen oder errichtet werden müssen. Möglicherweise müssen Qualitätsverfahren und Anforderungen, wie ISO9000 berücksichtigt werden. Dieses erfordert Kenntnis der Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften und der Qualitätspolitik. Dies kann ebenfalls auch die Programmierung des automatisierten Equipments mit einschliessen.
  • Messung und Berechnung der für die spezifizierten Verfahren erforderlichen Zeit, die Fähigkeiten des Operators mit einschliessend. Dies ist erforderlich, um die Betriebskosten zu ermitteln, um die Fertigungs- oder Verarbeitungskapazität zu Bilanzieren oder für die Einschätzung der erforderlichen Fertigungskapazität. Diese Technik ist bekannt als Arbeitsstudie oder Zeit- und Bewegungsstudien. Diese ermittelten Zeiten werden auch in der Wertschöpfungsanalyse verwendet.
  • Spezifikation der innerhalb des gesamten Prozesses erforderlichen Lagerung, Behandlung und des Transports von Komponenten und Fertigprodukten, an jedem einzelnen Verarbeitungsschritt. Diese Spezifikation soll die Wahrscheinlichkeit für Schäden minimieren und den erforderlichen Lagerraum reduzieren.